Bildband ins Glück


Die Idee kam mir ...

als ich bei einer Freundin zu Besuch war und mich mit ihrer kleinen Tochter darüber unterhielt, was sie später einmal werden möchte. Zu meiner großen Überraschung antwortete sie: "Spielerfrau. Die sehen hübsch aus und müssen nicht arbeiten. Wie eine Prinzessin."

Nach einer kurzen Diskussion, bei der Alice Schwarzer ihre helle Freude gehabt hätte, stellte ich mir die Frage: Wie wird man eigentlich Spielerfrau? Zufälligerweise habe ich in meinem Bekanntenkreis gleich zwei ehemalige "Spielerfrauen", die so ganz und gar nicht dem Klischee entsprechen. Sie standen sozusagen Pate für Silja.


Die erste Szene, die ich im Kopf hatte ...

war die mit Alex und Silja im Café. Sie sollten vollkommen aneinander vorbeireden und ein desaströses erstes Date haben. Zeitweise tat mir Silja wirklich leid. Ich hoffe das habe ich später im Buch wieder gut gemacht. :)


Meine Lieblingsszene ist...

Ich will nicht zu viel verraten, aber den Epilog zu schreiben hat mir unwahrscheinlich viel Spaß gemacht. Es sollte total romantisch sein und den Lesern einen schmachtenden Seufzer entlocken.


Wie viel von mir steckt drin?

Etwas, dass ich wirklich so erlebt habe, war die Szene in der Tiefgarage. Zu Recherchezwecken habe ich mit einem Freund ein Training der Frankfurter Eintracht besucht. Wir parkten in der Tiefgarage und haben ungelogen bestimmt 15 Minuten lang den Ausgang gesucht!

 

Alex war für mich von Anfang an ein Hundetyp. Meine Oma sagt immer: "Ein Mann muss gut mit Tieren umgehen, dann ist er auch gut für dich." Und wer in seiner Freizeit mit dem Hund anderer Leute Gassi geht, kann nicht so verkehrt sein.

 

"SLP" habe ich geschaffen, weil ich selbst zum Arbeiten eine chaotisch/kreative Umgebung brauche. Und dazu entsprechende Kollegen, mit denen man viel Spaß haben kann. Und ja, Sandra gibt es wirklich.